Monkey 47 Gin

Gino empfiehlt den Monkey 47 sehr gerne, hat er doch das Besondere und bedient sich zugleich sämtlichen Aromanoten.

Zu verdanken ist die facettenreiche Geschmackskomposition mehreren Personen: Dem Piloten Montgomery Collins, der sich nach dem 2. Weltkrieg im Schwarzwald niederließ und die Grundrezeptur in seiner Gaststätte „Zum wilden Affen“ lieferte. Und den Blackforest Distillern um Alexander Stein, die diese wieder entdeckten und perfektionierten – aromatisch wie auch handwerklich. Viele Botanicals entstammen dem heimischen Garten oder sind aus der Schwarzwälder Umgebung. Aber auch exotische Gewürze sind zu entdecken.

Für die aromatische Vielfalt sorgen u. a. folgende handverlesene Botanicals von insgesamt 47, davon gut ein Drittel aus dem Schwarzwald:

Wacholderbeeren. Frische Preiselbeeren. Weißdornbeeren. Hagebutten. Getrocknete Schlehen. Lavendel. Jasmin. Veilcheniris. Akazienblüten. Wildes Geißblatt. Kamille. Grapefruit. Kaffir-Limette. Frische Zitronenschalen. Pomelo. Pomeranze. Lemongras. Zitronen- und Goldmelisse. Engelwurz. Salbei. Geißblatt. Eisenkraut. Brombeerblätter. Angelikawurzel. Fichtensprossen. Sechs verschiedene Pfeffersorten. Ingwer. Ceylon-Zimt. Kardamom. Mandeln. Muskatnuss. Nelken. Lakritze.

Der Schwarzwälder Gin Monkey 47 entstammt der Destillierkunst von Christoph Keller (Stählemühle). Er destilliert das Mazerat mehrfach, verwendet zusätzlich den Geistkorb. Dann darf das Feindestillat für 100 Tage in Steingutfässer ruhen. Erst dann erfolgt die Reduzierung auf eine Trinkstärke von 47,0 % vol. mit eigenem Quellwasser aus dem Schwarzwald. Die liebevolle Handarbeit endet erst nach der Abfüllung und Versiegelung.

Der Monkey 47 ist in Deutschland und im Ausland bereits so begehrt, dass er im Frühjahr 2016 seine eigene Destille in Loßburg erhält. Diese gleicht durchaus einer Gin-Kathedrale mit nun vier Brennblasen. Eine beeindruckende Anlage.