Old Tom Gin

Der Old Tom Gin ist wohl die süßeste Versuchung des Gins. Allerdings nicht zu verwechseln mit einem Ginlikör. 37,5 % vol. Alkoholgehalt muss auch dieser destillierte Gin haben, darf jedoch nachgesüßt werden....

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Da aber viele Botanicals mit einem lieblich-fruchtigen Charakter auf der Zutatenliste stehen, ist das nur selten der Fall.

Sein Ursprung geht bis ins 18, Jahrhundert zurück als die Idee eines süßen Gins entstand, der vor allem in den englischen Bars für das Mixen von Cocktails schnell an Bedeutung gewann. Der Old Tom Gin harmonisiert unglaublich gut mit anderen Spirituosen, Säften und Fillern und verleiht ihnen mehr Ausdruck und Fülle. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Old Tom Gin Namensgeber des Tom Collins ist. Zumindest wird diese Meinung in Ginkreisen vertreten. Der Longdrink wird on the rocks gerührt, nicht geschüttelt und vereint Old Tom Gin, Zitronen- oder Limettensaft, Zuckersirup und Sodawasser in sich. Eine Scheibe Zitrone und evtl. eine Maraschino-Kirsche dazu – fertig!

In unserem Online Shop findest du einen ganz besonders hochwertigen deutschen Old Tom Gin, den Weisswange Old Tom Gin. Die feinsten Botanicals tragen zur Aromatisierung bei und verwandeln den Gin in ein harmonisch, liebliches und dennoch kräftiges Genusserlebnis. Dabei wird gänzlich auf die nachträgliche Beigabe von Zucker oder Honig verzichtet. Die natürliche Süße des Weisswange Old Tom Gin stammt von
Botanicals wie Vanille, chinesischem Süßblatt und Süßholz.

Hast du den Old Tom Gin erst einmal verkostet, so kommst du auch nicht um seine Namensgeschichte herum. Im 18. Jahrhundert herrschte in England ein unglaublich großer und unvernünftiger Konsum von Gin, so dass die Regierung Gesetze zur Herstellung, zum Verkauf und auch zum Ausschank von Gin erließ. Dies und die enormen Alkoholsteuern führten aber dazu, dass alles im Verborgenen geschah. So bedeutete eine schwarze Katzenform oder ein steinerner Katzenkopf an der Türe, dass hier illegal Gin gekauft werden konnte. Warf man nun einen Penny in das Maul der Katze, so floss der süße Gin durch einen Schlauch nach draußen. Entweder zum in Gefäße oder gar sogleich in den Mund. Und da in England der alte schwarze Kater auch als old tomcat bekannt ist, entstand schnell der Name Old Tom Gin.
Durchaus kann es natürlich passieren, dass ihr auch von etwas zu viel des Gins einen ordentlichen Kater bekommt. Kopfweh solltet ihr aber dennoch nicht allzu sehr verspüren, da es sich beim Weisswange Old Tom Gin um richtig gute Handwerkskunst in bester Qualität handelt.